slam_edition
Phijelle
Das Leben besteht aus Scheitern. Große Fehler, kleine Misserfolge – alles gehört dazu. Doch was ist, wenn die großen Dinge ausbleiben und schon Grundlegendes misslingt, wie der Mensch zu sein, der man sein soll? Dann türmt sich alles Kleine auf bis zu einem riesigen Scheiter(n)haufen. Und von diesem Scheiter(n)haufen möchte euch Phijelle erzählen.
Ipek
Vor kurzem hat sie ihr erstes Semester beendet. Mit dem Übergang in ein neues soziales Umfeld und einer distanzierten Sichtweise auf ihr vergangenes Schulleben fing sie schließlich an, vergangene Freundschaften und ihre eigene Rolle in diesen genauer zu begutachten. Ihr Entschluss? ,,I f*cked up. A lot.“

Christian
Christian ist Theologe und Pionier. Heute ist er Professor für Soziale Arbeit an der IU International University of Applied Sciences und baut dort mit Studierenden an der Zukunft von Morgen. Er schildert, warum er weiter an Innovation und Veränderung verhält. Auch wenn er daran gescheitert ist, in der ältesten Organisation der Welt mal ein paar Dinge anders zu machen.
Hannah
Bei Dingen, die einem viel bedeuten, fällt es besonders schwer, sie scheitern zu sehen. Das gilt nicht nur für eine Vielzahl von Projekten und Ideen, sondern eben auch für Freundschaften. Was es wohl so schwer macht, einen wichtigen Teil seines Lebens aufzugeben, obwohl es eben zwischenmenschlich nicht mehr funktioniert? Wie und warum kann man das Scheitern einer solchen Beziehung einfach nicht wahrhaben und nach Monaten ohne Kontakt immer noch hoffe, dass alles gut werden wird?


